Von „grünes Licht geben“ bis „auf die Tube drücken“ – im Interview mit dem Wissenschaftsportal L.I.S.A. durfte ich spannende Fragen zu Redewendungen rund ums Automobil und ihre historischen Kontexte beantworten. Inwiefern sind solche Wendungen Ausdruck einer nationalkulturellen Bindung ans Automobil? Jedenfalls deutet einiges daraufhin, so mein Argument, dass die prinzipielle Zeichenhaftigkeit des Straßenverkehrs eine figurative Sprache ausprägte, was den Übergang in den allgemeinen Sprachgebrauch begünstigte. Ansonsten geht es viel um Farbsignale: Wann kamen die ersten Ampeln auf? Warum hat sich eigentlich die Grün als Zeichen für freie Fahrt etabliert? Und am Ende des Interviews war es „höchste Eisenbahn“ für eine Bonusfrage.